Für uns stellt die Eingewöhnung der neuen Kitakinder einen wichtigen Schritt dar, damit das Kind eine verlässliche Beziehung zu seiner Erzieherin / seinem Erzieher sowie eine positive emotionale Verbindung zu anderen Kindern der Gruppe aufbauen kann. Bei der Eingewöhnung im Krippenalter ist es wichtig, das Bindungsverhalten des Kindes genau zu beobachten und professionell darauf zu reagieren. Die Erziehungsberechtigten werden in mehreren Gesprächen über das Konzept, den Verlauf und ihre Rolle im Rahmen der Eingewöhnung informiert. Auf Wunsch können im Vorfeld auch Hospitationstermine vereinbart werden.
In enger Abstimmung mit den Erziehungsberechtigten und unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Kindes gestaltet die jeweilige Bezugserzieherin die Eingewöhnungszeit, die sich in Grundphase, Trennungsversuch und Schlussphase aufteilt. Die Schlussphase gilt als beendet, wenn sich das Kind nach der Verabschiedung der Bezugsperson von der Bezugserzieherin nachhaltig trösten lässt und dem Tagesverlauf in der Kita ungehemmt, angstfrei sowie interessiert folgt. Unabhängig vom Verlauf der Eingewöhnung findet ca. 8 Wochen nach Eingewöhnungsbeginn ein Abschlussgespräch mit den Sorgeberechtigten statt.